Specialities THROMBO Schenkelstrümpfe mit Hüftbefestigung

Der THROMBO wird zur Thromboseprophylaxe bei liegenden Patienten eingesetzt. Er eignet sich nach chirurgischen Eingriffen (speziell Bauch-, Unterleibs- und orthopädische Operationen), nach Brüchen oder Verletzungen der Beine und bei eingeschränkter Mobilität.

• Sanft: Degressiver Druckverlauf und Kompression von ~ 18 mmHg (~ 2.4kPa) im Fesselbereich
• Schonend: Hautfreundlich und atmungsaktiv
• Praktisch: Inspektionsloch bei allen Modellen vorhanden

Kompressionsstrumpf zur postoperativen
Thromboseprophylaxe und internistischer
Bettlägerigkeit.

Material


Polyamid: 74%

Elasthan: 26%

Pflegehinweise


Beachten Sie die Pflegehinweise auf der
Verpackung und/oder der Textiletikette.
Im Wäschenetz waschen. Der Strumpf ist bei
Raumtemperatur, trocken und vor Lichteinflüssen geschützt aufzubewahren. Vor direkter
Hitze schützen.

- Waschen bis 95 °C
- Nicht bleichen
- Im Wäschetrockner trocknen
- Nicht bügeln
- Nicht chemisch reinigen

Beachten Sie zudem die Pflegehinweise auf der
Verpackung und/oder der Textiletikette.

Indikationen


Thromboseprophylaxe ausschliesslich bei
liegenden Patientinnen oder Patienten.
In allen Situationen mit erhöhtem Thromboserisiko bei bettlägerigen Patientinnen oder
Patienten.
• Während und nach chirurgischen Eingriffen
(speziell bei Bauch-, Unterleibs- und orthopädischen Operationen)
• Nach Brüchen oder Verletzungen der Beine
• Bei eingeschränkter Mobilität

Kontraindikationen


In folgenden Fällen dürfen medizinische
Kompressionsstrümpfe nicht getragen
werden:
• Fortgeschrittene periphere arterielle
Verschlusskrankheit (wenn einer dieser
Parameter zutrifft: ABPI < 0.5, Knöchelarteriendruck < 60 mmHg, Zehendruck
< 30 mmHg oder TcPO2 < 20 mmHg Fussrücken).
• Dekompensierte Herzinsuffizienz
(NYHA III + IV)
• Septische Phlebitis
• Phlegmasia coerulea dolens
Relative Kontraindikationen, bei denen
Nutzen und Risiko besonders abgewogen
werden müssen:
• Ausgeprägte nässende Dermatosen
• Unverträglichkeit auf Kompressionsmaterial
• Schwere Sensibilitätsstörungen der Extremität
• Fortgeschrittene periphere Neuropathie
(z. B. bei Diabetes mellitus)
• Primär chronische Polyarthritis