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Bei der Behandlung von Lipödemen wird zwischen einer konservativen Therapie (u.a. mit Kompressionsversorgung, angepasster Ernährung, Sport und ggf. manueller Lymphdrainage) und einer chirurgischen Therapie durch Fettabsaugung unterschieden. Welche Behandlungsform die richtige sein wird: Lassen Sie sich von einer Fachperson umfassend beraten.
Im Fokus der Therapie des Lipödems stehen für die Betroffenen meist die Schmerzreduktion und Volumenminderung an Armen und/ oder Beinen. Dazu werden physikalische Massnahmen in Form der komplexen physikalischen Entstauungstherapie (KPE) eingesetzt. Diese Lipödem-Behandlung umfasst die manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungstherapie und Hautpflege.
Im Stadium 1 können oft noch nahtlose rundgestrickte Kompressionsstrümpfe eingesetzt werden (z.B. von Sigvaris). Rundgestrickte Kompressionsstrümpfe haben keine Naht und werden bei Venenleiden und Ödemen im Anfangsstadium eingesetzt. In den meisten Fällen verweisen Experten jedoch bereits für Stadium 1 auf eine flachgestrickte Kompressionsversorgung (z. B. OPTIFORM FLEX / HOLD / FEEL von Sigvaris), auf die auch beim Sport nicht verzichtet werden sollte. Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe weisen eine Naht auf und werden überwiegend zur Behandlung von stärkeren Ödemen oder bei stark variablen Körperformen eingesetzt
Im Stadium 2 werden flachgestrickte Kompressionsstrümpfe mit Naht empfohlen (z. B. OPTIFORM FLEX / HOLD / FEEL von Sigvaris). Die Strümpfe sollten täglich getragen und gewaschen werden.
Ergänzend kann bei begleitend bestehenden Ödemen eine manuelle Lymphdrainage erfolgen. Da die Ödemausprägung beim Lipödem aber deutlich geringer ist als beim Lymphödem, sind die Umfangsänderungen meist nur gering.
Wenn die Patientin oder der Patient trotz konsequenter konservativer Therapie weiterhin Beschwerden hat, ist eine Fettabsaugung (Liposuktion) als chirurgische Massnahme möglich. Diese sollte aber ausschliesslich von einem in dieser Therapie erfahrenen Facharzt durchgeführt werden. Lassen Sie sich deshalb individuell beraten und informieren Sie sich, ob Ihr Arzt die entsprechende Zusatzausbildung und Erfahrung besitzt. Für einen optimalen Therapieerfolg einer Liposuktion sollten die konservativen Massnahmen vorher und nachher konsequent erfolgen und ein ggf. sekundär bestehendes Lymphödem entstaut worden sein.
Der Eingriff führt in der Regel zu einer Verbesserung der Schmerz- und Drucksymptomatik sowie zu einer Reduktion der Hämatom- und Ödemneigung. Zudem kann die konservative Therapie in vielen Fällen reduziert, die Beweglichkeit gesteigert und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten verbessert werden.
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